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Höchst, Landesnarrentag mit Umzug, 08. Jänner 2017, ab 13:30 Uhr
Fußach, 15. Jänner 2017, ab 14:00 Uhr
Bildstein, 28. Jänner 2017, ab 13:00 Uhr
Hard, 18. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Lochau, 19. Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Buch, 19. Februar 2017, ab 13:00 Uhr
Doren, 25. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Hörbranz, 25. Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Lauterach, 25. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Lingenau, 25. Februar, ab 16:30 Uhr
Bregenz, 26. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Egg, 27.Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Hittisau, 28 Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Schwarzach, 28. Februar 2017, ab 14:15 Uhr
Schwarzenberg, 28. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Dornbirn-Kehlegg, 25. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Dornbirner Innenstadt, 26. Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Dornbirn Haselstauden, 28.02.2017, ab 14:00 Uhr
Altach, 15. Jänner 2017, ab 14:00 Uhr
Klaus, 29. Jänner 2017, ab 14:00 Uhr
Feldkirch, Narrenmesse im Dom mit anschl. Guggamusik-Nachtumzug, 18. Februar 2017
Feldkirch, 19. Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Rankweil, 25. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Frastanz Kinderfaschingsumzug, 25. Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Mäder, 26. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Satteins, 26. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Frastanz, Schaaner-Ried-Fahren, 27. Februar 2017, ab 19:30 Uhr
Viktorsberg, 28. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Göfis Kinderfaschingsumzug, 28. Februar 2017, ab 14:14 Uhr
Meiningen, 28. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Schnifis, 28. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Bludenz, Rungeliner Maskenlauf, 12. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Lorüns, 18. Februar 2017, ab 11:30 Uhr
Ludesch, 18. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Bürserberg, 18. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Gaschurn, 19. Februar 2017, ab 13:00 Uhr
Schruns-Tschagguns, Kinderfaschingsumzug, 23. Februar 2017, ab 14:30 Uhr
Brand, Nachtumzug, 24. Februar 2017, ab 18:00 Uhr
Bürs, 25. Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Silbertal, 25. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Bludenz, 26. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Partenen, 26. Februar 2017, ab 13.30 Uhr
Nenzing, 28. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Schruns Tschagguns, 28. Februar 2017, ab 15:00 Uhr
St. Gallenkirch – Gortipohl, 28. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
Nüziders, 28. Februar 2017, ab 13:30 Uhr
Braz, 28. Februar 2017, ab 14:00 Uhr
aktualisiert 12/2016, aha@aha.or.at
Hinweis: Wir stehen mit den jeweiligen Nachhilfe-LehrerInnen in keinem persönlichen Kontakt und überprüfen weder die Inhalte der Einschaltung, noch treffen wir eine Auswahl. Deshalb können wir keine Gewähr für die Qualifikation der Nachhilfe-LehrerInnen und die Qualität der angebotenen Nachhilfe übernehmen. Verantwortlich für den Inhalt der Einschaltung ist der Inserent.
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Anregungen, positive wie negative Kritik nehmen wir gerne entgegen
Warum sollte ich mich überhaupt sozial engagieren? Diese Frage stellen sich viele Jugendliche, denn eigentlich ist soziales Engagement zum einen zeitintensiv und zum anderen bekommt man meistens keine Belohnung dafür.
Wie kann man also soziales Engagement, speziell bei Jugendlichen, fördern und auch anerkennen? Das Pilotprojekt „aha plus“ versucht diese Idee im Rahmen eines Anerkennungssystems für Jugendengagement umzusetzen. Dabei können Jugendliche zwischen zwölf und 24 Jahren für ihr soziales Engagement in Vereinen, Institutionen oder Projekten Punkte sammeln, die sie dann gegen „Rewards“ eintauschen können. Die gesammelten Punkte können auf unterschiedliche Weise eingelöst werden. Die Jugendlichen können Erfahrungen sammeln, indem sie zum Beispiel Radiosendungen machen, mit ProfisportlerInnen trainieren oder Einblicke in ein Architekturbüro bekommen. Außerdem können Rewards auch materielle Produkte sein, wie ein Essensgutschein, Konzerttickets oder Sportartikel. Bevor die Jugendlichen aber Punkte einlösen können, müssen sie welche sammeln.
Sozial engagieren können sich junge Menschen bei Vereinen z. B. in den Bereichen Sport, Musik, Kultur oder Natur, bei Institutionen wie z. B. bei der Caritas oder bei den PfadfinderInnen oder Projekten wie z. B. bre!ak.
Das Anerkennungssystem sollte im Herbst 2017 für ganz Vorarlberg online zugänglich sein. Um dann gleich loszustarten, können Jugendliche unter www.aha.or.at/card oder im aha eine aha card beantragen, mit der sie gleichzeitig das Login für das aha plus bekommen. Die Jugendlichen, die schon eine aha card besitzen, können sich sofort einloggen. Unter www.aha.or.at/plus findet man dann alle Aufgaben, für die die sozial engagierten Jugendlichen Punkte bekommen.
Zusätzlich soll es ab 2018 einen Engagement-Lebenslauf geben, mit dem die Jugendlichen neben dem eigentlichen Lebenslauf ihre sozialen Aktivitäten sammeln und vorzeigen können. „Die Anerkennung des Engagement-Lebenslaufs kann auf drei Arten erfolgen: Die gesammelten Engagement-Aktivitäten können in einer Experience-Grafik dargestellt werden, die Jugendlichen können im Verein ein Referenzschreiben beantragen und dieses anerkennen lassen oder man kann eine quantitative Liste ausdrucken, auf der alle absolvierten Tätigkeiten beschrieben sind“, informiert Projektleiterin Nicole Manser.
Das aha plus ist ein Projekt des aha im Auftrag des Büro für Zukunftsfragen in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend & Familie beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, gefördert vom EU-Programm Erasmus+: Jugend in Aktion.
Nicole Ljevar, 19 Jahre
Was waren die Highlights 2016?
2016 konnte die Anzahl der Anfragen wieder gesteigert werden und auch die Workshops zum Thema Politische Bildung waren sehr gefragt. Gleichzeitig gehörten alle Angebote zum Thema Auslandsaufenthalte und Bewerbung bzw. Arbeitssuche zu den Highlights, zum Beispiel die Online-Ferienjobbörse, genauso wie die Online-Lehrstellenbörse. Sehr gut in Anspruch genommen wurde das aha 2016 auch als Ort, an dem Bewerbungen geschrieben werden können. Mit der Bewerbungsfotoaktion machen wir immer wieder auf die Wichtigkeit guter Bewerbungsunterlagen aufmerksam. Viele Zugriffe gab es 2016 auf unseren Blog „ahamomente“ und auf v:tunes, die Plattform für Musikschaffende. Ein ganz besonderes Highlight 2016 waren die Beteiligungsprozesse, also die Besprechungen mit Jugendlichen und mit Jugendorganisationen, zur Planung des Anerkennungssystems für engagierte Jugendliche. Sowohl junge Menschen als auch Organisationen haben uns wertvolle Beiträge geliefert und die möchten wir natürlich alle umsetzen.
„aha – Tipps und Infos“ und „360“ sind jetzt eine gemeinsame Marke. Welche Gründe gab es für die Markenfusion und was sind die Vorteile?
Es gibt immer mehr Möglichkeiten, junge Menschen zu erreichen, sei es WhatsApp, YouTube, natürlich auch Facebook, Zeitungen usw. Alle diese Kommunikationskanäle sind wichtig für uns – diese Kanäle brauchen aber auch viel Zeit. Mit dem neuen Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche mussten wir uns entscheiden, ob wir neben „aha“ und „360“ eine dritte Marke haben wollen, die wieder einen eigenen Auftritt benötigt, oder ob wir in eine Marke investieren wollen, die mehr kann. Wir haben uns gemeinsam mit unseren FördergeberInnen für eine Marke entschieden: „aha“ – drei Buchstaben, drei Kernbereiche. „aha Info“ mit Tipps und Informationen von A – Z wie bisher, „aha card“ mit den Ermäßigungen und als Altersnachweis und „aha plus“ als Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche. Diese Verschmelzung gibt uns die Möglichkeit, stärker präsent zu sein, Jugendliche besser zu unterstützen, ihre Ideen umzusetzen und all ihre Möglichkeiten zu nützen.
Was war die Inspiration für „aha plus“?
Freiwilliges Engagement ist wichtig für die Lebensqualität in einem Land oder in einer Region. Eine Studie ergab, dass viele junge Menschen sich auch gerne engagieren würden, die entsprechenden Infos, aber auch die Möglichkeiten fehlen. Das war der Ursprung von aha plus. Die Umsetzung basiert auf den Erfahrungen von „bre!ak“, einem Projekt der Stadt Bregenz, und dem „Rewards System“, einem Projekt der Jugendarbeit in Schottland, und natürlich auf den Gesprächen mit jungen Menschen und Jugendorganisationen. Das aha plus informiert junge Menschen über Engagement-Möglichkeiten und kann den Einsatz auch anerkennen – im Sinn von besonderen Erfahrungen wie zum Beispiel bei einer Radiosendung mitwirken können oder mit ProfisportlerInnen trainieren oder den Tag in einer Chefetage eines Unternehmens verbringen usw. Solche Möglichkeiten möchten wir als Anerkennung für das Engagement junger Menschen geben. Zudem soll eine Art Engagement-Lebenslauf entstehen, der auch bei Bewerbungen nützlich sein kann.
Welche Projekte sind für das Jahr 2017 geplant?
2017 feiert das aha seinen 25. Geburtstag: mit einer neuen Website, einer neuen App und der Ausrollung des aha plus – das wird uns sehr beschäftigen. 2017 feiern wir aber auch zehn Jahre Wahlaltersenkung auf 16 Jahre und werden unsere neuen Workshops „Lost in Information“ und „Surf Smart“ starten.
Das Interview wurde geführt von Fiorella de Pieri, 17 Jahre.
„Love is in the air“ – Sexualität und Liebe im Fokus
Was bedeutet es, Trans*, Inter oder Queer zu sein? Wie funktioniert das mit dem Selbstbefriedigen eigentlich? Bin ich überhaupt normal? „ERSTER SEX UND GROSSE LIEBE“ bringt’s auf den Punkt. Die Broschüre ist eine Veröffentlichung der österreichischen Jugendinfos: „Dieses Heft will Lust machen. Aufs Denken über Sex und aufs Reden miteinander.“ Magdalena (16) ist begeistert von der Idee: „Ich habe in der Schule viel über Sexualität und Liebe erfahren. Wenn ich etwas wissen wollte, habe ich mit meinem Verwandtenkreis und meinem Freund geredet. Aber es gibt sehr viele Jugendliche, die sich nicht trauen bei Unklarheiten nachzufragen. Die können dann einfach diese Broschüre in die Hand nehmen.“ Auch Nicole (19) gefällt die Broschüre: „Sie umfasst gute und wichtige Themen. Es wird nicht lange herumgeredet, sondern man bringt die Tatsachen auf den Tisch. Viele gängige Mythen werden geklärt. Außerdem ist das Layout sehr ansprechend und lädt dazu ein weiterzulesen.“
„Love is in the air“ war 2016 eines der Schwerpunktthemen im aha. Es gab einige Gewinnspiele, bei denen man Preise für zwei ergattern konnte. Auch der aha-Stand bei der Dornbirner Messe band das Thema sehr stark ein. Es wurde nicht nur eine „Liebe ist …“-Wand aufgestellt, sondern es gab auch eine Silent Disco für Liebeslieder, einen Mini-Sprachkurs mit gefühlvollen Vokabeln und die legendäre Fotobox. Im aha selbst wurde ein „Hot Corner“ eingerichtet, wo sich Jugendliche zu den Themen Liebe, Sex und Zärtlichkeit informieren konnten.
Lisa Stenech, 16 Jahre
Interview über den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) mit Jeannine Feurle
Hallo Jeannine! Du hast den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) in Großbritannien gemacht. Wieso hast du dich dazu entschieden ein soziales Jahr im Ausland zu machen?
Meine größte Motivation war Englisch zu lernen, darum wollte ich in den englischsprachigen Raum. Und ich fand es immer schon spannend zu sehen, was passieren wird, wenn man für eine längere Zeit ins Ausland geht.
War Großbritannien dein Wunschland?
Eigentlich nur wegen der englischen Sprache, vom Land her wäre ich auch gerne in ein wärmeres Gebiet gegangen, aber so hat das gut gepasst.
Wie hat deine Arbeit in Großbritannien genau ausgesehen?
Ich habe in vielen verschiedenen Organisationen gearbeitet, zum Teil mit Menschen mit Behinderung, in einem Jugendraum oder auch mit älteren Menschen.
Welche Erfahrungen hast du gesammelt, die dir in Erinnerung geblieben sind?
Ich bin sehr viel gereist in diesem Jahr und habe viele internationale Freundschaften geschlossen.
Wie war es für dich, deine Familie und Freunde eine lange Zeit nicht zu sehen?
Am Anfang war es schon sehr schwierig, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Ich bin ja erst nach elf Monaten wieder nach Hause gekommen, das war eine sehr lange Zeit. Gerade in schwierigen Situationen wäre man doch gerne zu Hause, aber das ist ja normal.
Hast du irgendwelche Tipps für Jugendliche, die EFD machen wollen?
Ich kann es einfach nur jedem empfehlen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es das beste Jahr in meinem ganzen Leben war. Ich habe total viel gelernt! Ich kann eigentlich nur positiv darüber sprechen.
Vielen Dank, dass du da warst.
Das Interview wurde geführt von Fiorella De Pieri, 17 Jahre.
Interview with Arnaud Francquembergue and Veronika Jelínková Chiara: Today we’re going to talk about EVS – European Voluntary Service. It offers young people the opportunity to go abroad and engage with charitable projects. We’ve got guests from France and the Czech Republic, Arnaud and Veronika. Thank you for coming.
Arnaud: You’re welcome!
Veronika: Thanks for the invitation.
Chiara: My first question is, why did you choose Austria?
Veronika: I chose Austria because of the German language. I started to learn German in high school, so I wanted to improve my skills.
Arnaud: I chose Austria because of two criteria. First the language and second, I didn’t want to be too far away from home because I’ve already been abroad last year. So I saw this opportunity, applied and got accepted.
Chiara: Arnaud, you are working at the Sunnahof in Göfis, what are your tasks there?
Arnaud: I’m working in the kitchen and the service. So I’m helping the disabled people to achieve their tasks. I’m always standing behind them to see if they do everything the right way. I’m cooking and serving.
Chiara: Veronika, you’re working at open youth work in Lauterach, what do you have to do?
Veronika: My main task is the communication with the youngsters. Listen to their problems, playing games and planning their spare time. But I also do other tasks like office work, organising workshops and copying some documents. I do the work that they need.
Chiara: Is it difficult for you to speak German, do you have any problems with the language?
Veronika: It’s actually not that bad with my German. In my work I only speak German, so they talk “Hochdeutsch” with me.
Chiara: What special experience did you get? Did you experience any funny or embarrassing stories?
Arnaud: The experience is different. Since I’ve been working with disabled people, I have to be quite careful. Funny experience – I guess it’s more about the language. For example, when people ask me for food and I don’t know what “Toscht” means. I didn’t realise that they actually mean “Toast”. I think that some people think I’m disabled, too, because I don’t understand what they are saying.
Veronika: My special experience is with refugees, because I had the possibility to speak with them. Also with members of the Turkish community, because in my work I have a lot of Turkish youngsters. Embarrassing stories – sometimes when people ask me something and I answer with something completely different, but that’s just language problems.
Chiara: What do you like best or worst at EVS?
Veronika: Best thing at EVS is living abroad. Of course, meeting new people from other countries and learning about different cultures, too. The worst thing is that I really miss my family, friends and boyfriend.
Arnaud: It’s basically the same. I like seeing other countries and meeting new people from different countries, so I’ll have another target on the map to visit.
Chiara: Would you recommend the European Voluntary Service?
Arnaud: Natürlich.
Veronika: For sure, it’s an amazing experience and if you have the opportunity, you have to go. It’s amazing!
Arnaud: It’s a good opportunity to go abroad safely because there are always people who care about you.
Chiara: Thank you for the interview and I hope you’ll have a nice stay.
Das Interview wurde geführt von Chiara Baldauf, 15 Jahre.
Die Welt dreht sich (weiter) und aus der 360 – Vorarlberger Jugendkarte wurde Ende 2016 die aha card. Geändert haben sich Name und Optik. Alle Funktionen sind gleich geblieben.
Ausblick 2017
Neu ist, dass ab Frühjahr 2017 Vorarlberger Jugendliche bereits ab 12 Jahren von den attraktiven Angeboten und Ermäßigungen bei über 300 Partnerinnen profitieren können. Mit dem neuen Vorarlberger Kinder- und Jugendgesetz gilt die neue aha card als offizieller Altersnachweis.
Interview über v:tunes mit Emily Dressel
Was genau ist v:tunes?
v:tunes ist eine Plattform für Vorarlberger MusikerInnen. Sie ermöglicht es den MusikerInnen, sich Informationen zu holen, sich durch Workshops weiterzubilden und sie ist wie eine Art Vermittlerin für MusikerInnen, die auf der Suche nach Auftritten sind. Man kann sagen, es ist wie eine Vernetzung von Musikbegeisterten.
Wie bist du zu v:tunes gekommen?
Es begann alles mit meiner ersten Band ,,Young Rebellion‘‘. Wir wollten unbedingt einen Auftritt im Ländle. Wir machten uns im Internet auf die Suche und fanden v:tunes. Gleich darauf registrierten wir uns auf der Plattform und seitdem sind wir dabei.
Letzten Sommer warst du beim poolbar-Festival dabei. Wie war es für dich dort aufzutreten?
Es war richtig cool! Generell ist der Sound in der poolbar geil. Du stehst auf der Bühne, du hörst dich selber so gut und es macht wirklich Spaß zu spielen. Das Witzige war jedoch, dass ich krank war, und das war dann eine Amy-Winehouse-Kettenraucher-Version von mir. Lustigerweise ist das gut angekommen.
In welcher Weise hat v:tunes dich weitergebracht?
Hauptsächlich half es mir bei mehr Gigs mitzuspielen. v:tunes hat mir viel ermöglicht, wie z. B. bei der Young Art Generation mitzuwirken.
Bist du auch aktuell noch auf der v:tunes-Seite und was gefällt dir dort am meisten?
Ja, immer wieder schaue ich dort mal rein. Am besten ist die Möglichkeit, an den kostenlosen Workshops teilzunehmen. Diese helfen mir auch eine bessere Musikerin zu werden. Mit v:tunes bekomme ich außerdem aktuelle Ereignisse mit.
Interview über v:tunes mit Fabio Böckle und Robin Poth-Kuel
Wie ist der Name eurer Band und seit wann gibt es sie?
Fabio: Robin und ich spielen schon seit einem halben Jahr in unserer Band ,,Squared Timber“. Übersetzt heißt das Kantholz und wir machen Blues Rock, aber wir haben schon davor zusammen in einer anderen Band gespielt.
Robin: Insgesamt spielen wir schon seit vier Jahren, haben uns aber von alten Sachen getrennt und starteten ein neues Projekt. Unsere Musikrichtung hat sich verändert, jedoch macht es uns noch eine Menge Spaß.
Wie seid ihr zu v:tunes gekommen?
Fabio: Wir sind durch einen Freund auf die Seite aufmerksam geworden. Keiner von uns beiden kannte sie davor. Er erzählte uns, es gäbe eine Plattform für junge MusikerInnen für die Musikszene in Vorarlberg. Auf v:tunes könne man sich mit anderen Bands vernetzen. Daraufhin registrierten wir uns. Es hat uns sofort gefallen, weil man eine komplette Übersicht der Vorarlberger Szene hat.
Robin: Man weiß gleich Bescheid, wo was abläuft, und immer auf dem neuesten Stand zu sein schadet nicht.
Euer Auftritt beim poolbar-Festival in Feldkirch: Wie war es für euch, vor so großem Publikum aufzutreten?
Robin: Das war einer unserer größten Aufritte mit unserer alten Band. Es war lässig und hat mega Spaß gemacht. Die Soundqualität war super. Es waren ein Haufen sehr nette Leute.
Fabio: Und wir hatten einen Auftritt mit Emily Dressel. Ich möchte sagen, dass es echt eine tolle Sache von v:tunes ist, jungen Unerfahrenen so eine Chance zu bieten.
Wie oft nutzt ihr die v:tunes Homepage?
Fabio: Wir sind immer noch auf v:tunes aktiv. Es ist oftmals schwer, jemanden für seine Band zu finden, so kam uns die v:tunes-Börse gerade recht. Es haben sich auch viele Leute gemeldet.
Wo seht ihr euch als Band in fünf Jahren?
Robin: Auf jeden Fall hoffen wir, dass wir auch in fünf Jahren noch zusammen spielen werden, weil es einfach eine lässige Sache ist. Ein Ziel von uns ist es, einen Aufritt im Ausland zu haben, um zu erleben, wie die Musikszene außerhalb Österreichs ist.
Die Interviews wurden geführt von Dominik Drljo, 17 Jahre.
32.300 Familien besitzen in Vorarlberg einen Familienpass. Davon profitieren 57.716 Kinder und Jugendliche, die das Angebot gemeinsam mit der Familie nützen. Bis Ende Dezember 2016 waren 119.816 Personen auf Familienpässen eingetragen. Die Partnerakquise und ‑betreuung sowie die Planung und Umsetzung der Kommunikation mit den Familien erfolgt über das Jugendinformationszentrum Vorarlberg, das auch als Info-Hotline für Fragen zum Familienpass fungiert.
[ahafaqitem title=“Brutto und Netto – was ist das eigentlich?“]Das was man von seinem Gehalt wirklich ausbezahlt bekommt, ist das Nettogehalt. Vom Bruttogehalt werden noch Steuern und Sozialabgaben abgezogen. Nettogehalt ist das was übrig bleibt.
Brutto – Steuern – Sozialabgaben = Netto [ahanote heading=“Merk dir“]Brutto ist brutal viel und Netto ist net so viel[/ahanote] Wenn du ausrechnen möchtest, wieviel vom Bruttolohn/Bruttogehalt übrig bleibt, dann hilft dir der Brutto-Netto-Rechner der Arbeiterkammer. [/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Geschäftsfähigkeit“]Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, Verträge rechtswirksam abzuschließen. Kinder und Jugendliche können nicht jeden Vertrag abschließen und es ist auch nicht jeder Kauf möglich. Es gibt verschiedene Grade von Geschäftsfähigkeit: Nicht Geschäftsfähig/geschäftsunfähig (unter 7 Jahre) Als Kind unter 7 Jahren kannst du kein Geschäft ohne dem Einverständnis der Erziehungsberechtigten abschließen. Dank dem Wurstsemmelparagraphen (ja, der heißt wirklich so), kannst du dir aber kleinere Sachen kaufen, die für dein tägliches Leben üblich sind, wie z.B. eine Jause, eine Busfahrkarte, Kinokarte oder auch Süßigkeiten. Unmündige Minderjährige (7 bis 14 Jahre) Zwischen 7 und 14 Jahren bist du beschränkt geschäftsfähig. Du darfst nur altersübliche Geschäfte eingehen (z.B. Buch oder CD kaufen). Ein Fernseher oder eine Spielekonsole gehören nicht dazu und ein Kauf ist nicht erlaubt. Wenn du trotzdem eine Spielekonsole kaufst und deine Eltern damit nicht einverstanden sind, dann muss der/die VerkäuferIn die Ware zurücknehmen. Wenn die Eltern nichts dagegen haben, dann ist das Geschäft rechtsgültig und du kannst die Ware behalten. Mündige Minderjährige (14 bis 18 Jahre) Im Alter von 14 bis 18 Jahre bist du beschränkt geschäftsfähig. Du darfst ab 14 Jahren selbstständig über alles verfügen, das dir zur freien Verfügung überlassen wurde (z.B. Taschengeld und Lehrlingsentschädigung), solange du deinen Unterhalt nicht gefährdest. Wenn deine Eltern denken, dass eine Gefährdung stattfindet, dann können sie deine Geschäfte wieder rückgängig machen. Das gilt auch bei Ferial- und Nebenjobs. Ab 15 Jahren darfst du neben der Schule arbeiten, solange deine schulischen Leistungen in Ordnung sind. Wenn deine Eltern bemerken, dass du dir wegen einem Nebenjob in der Schule schwer tust, dann dürfen dir deine Eltern den Nebenjob verbieten. Volljährige – unbeschränkt geschäftsfähig (ab 18 Jahre) Sobald du 18 Jahre alt bist, bist du voll geschäftsfähig und damit kannst du Verträge eigenständig abschließen. Deine Eltern sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr für deine Geschäfte verantwortlich. Du hast jetzt mehr Freiheiten, dafür trägst du aber auch mehr Verantwortung![/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Bankkonto“]Wenn deine Eltern es erlauben, dann kannst du in manchen Banken schon als Kind ein Konto eröffnen und dein Erspartes und dein Taschengeld dort einzahlen. Sobald du regelmäßige Einkünfte hast (z.B. Lehrlingsentschädigung), kannst du auch ohne Zustimmung deiner Eltern ein Konto eröffnen. Kinder und Jugendliche genießen bei Bankgeschäften einen besonderen rechtlichen Schutz. Es besteht eine Regelung, dass Jugendliche maximal 400 Euro pro Woche ausgeben dürfen. Auch sind Kontoüberziehungen nicht so einfach möglich. Außerdem muss für Kinder und Jugendliche die Kontoführung gratis sein. Das ändert sich bei vielen Banken mit der Volljährigkeit. Aber auch danach bieten verschiedene Banken eine gratis Kontoführung an. Am besten du vergleichst die Banken und deren Konditionen miteinander. Mittlerweile gibt es auch Online-Banken, die zwar keine Filiale haben, aber dennoch günstige Angebote haben. Es gibt Websites auf denen du Banken direkt vergleichen kannst. Auf der Seite der Arbeiterkammer ist so ein Vergleich gut möglich. Weitere Infos findest du hier.
[ahanote heading=“Wichtig“]Wenn du eine Bankomatkarte erhältst, dann denk bitte daran, den Code nicht schriftlich mit dir herumzutragen und ihn niemandem zu verraten![/ahanote] [ahanote heading=“Achtung“]Seit Juli 2016 fällt bei der Geldabhebung an EURONET Bankomaten eine Gebühr von 1,95 EUR pro Abhebung an.[/ahanote][/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Kontoüberziehung und Kredit“]Die meisten Banken bieten für ihre Kunden einen Überziehungsrahmen an. Das heißt, dass du mit deinem Konto ins Minus gehen darfst. Du kannst den Rahmen mit deiner Bank vereinbaren, d.h. es wird ausgemacht, wieviel du mit deinem Konto ins Minus rutschen (also dein Konto überziehen) darfst. Weil die Zinsen für das Überziehen des Kontos meistens recht hoch sind, sollte der Rahmen nur kurz genützt werden. Wenn man sich längerfristig Geld ausleihen möchte, dann ist es oft günstiger einen Kredit aufzunehmen. Es kann schon mal vorkommen, dass du dir eine größere Anschaffung leisten musst. Wenn du das nötige Geld nicht auf der Seite hast, dann kannst du um einen Kredit bei einer Bank ansuchen. Die Bank leiht dir das benötigte Geld. Du musst aber nicht nur das geliehene Geld zurückzahlen, sondern auch Zinsen. Wie hoch die Zinsen sind, hängt von der Kreditart und dem sog. Leitzinsniveau ab. Du solltest unbedingt wissen, welche zusätzlichen Kosten auf dich zukommen und vor allem ob du den Kredit auch wirklich abzahlen kannst.
[ahanote heading=“Merke dir“]Was man sich nicht auch ersparen könnte, sollte man auch nicht ausleihen.[/ahanote] Wichtig ist auch, dass die Laufzeit des Kredits (also die Zeit bis der Kredit abgezahlt ist) nicht länger sein sollte, als die Lebensdauer eines Produkts. Beispiel: Eine zehnjährige Laufzeit für ein gebrauchtes Auto ist wenig sinnvoll, da du dann eventuell ein Auto abbezahlen musst, das du möglicherweise gar nicht mehr hast und vielleicht noch zusätzlich ein neues Auto finanzieren musst. Grundsätzlich ist es möglich vor deinem 18. Geburtstag einen Kredit aufzunehmen, aber dazu sollte dein Einkommen sehr hoch sein und deine Eltern müssen damit einverstanden sein. Die Bank leiht dir das Geld natürlich nicht, weil du eine sympathische Person bist. In der Regel verlangt die Bank Sicherheiten, wie z.B. den Anspruch auf Lohnpfändung, wenn du den Kredit nicht wie vereinbart abbezahlst. Dein Lohn kann also auch beschlagnahmt werden.[/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Leasing“]Leasing kommt aus dem Englischen „to lease“ und heißt mieten, pachten. Sehr gerne wird Leasing beim Autokauf verwendet, aber es können auch andere Gegenstände geleast werden. Es ist wie ein Kredit auch eine Form der Fremdfinanzierung. Im Unterschied zum Kredit bist du beim Leasing der/die MieterIn und nicht EigentümerIn eines Objekts. Dennoch hast du dieselben Pflichten wie einE KreditnehmerIn. Ein weiterer Unterschied zu einem Kredit besteht darin, dass oft nicht der gesamte Kaufpreis bezahlt werden muss. Man lässt einen Restwert offen, den du nur bezahlen musst, wenn du am Ende des Vertrages das Auto zur Gänze kaufen möchtest. Was ist günstiger? Kredit oder Leasing? Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Es ist stark abhängig vom Leasingvertrag. Du solltest dich daher gut informieren und verschiedene Kreditangebote und Leasingkalkulationen vergleichen. Weitere Informationen und Hinweise findest du im Leasing ABC beim ÖAMTC.[/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Haushaltsplan“]Shoppen! Für viele Jugendliche ein großer Spaß. Allerdings können große Shoppingtouren dein Budget schon mal sprengen. Wenn die Schuldenfalle einmal zuschnappt, dann ist es oft sehr schwer, aus dieser wieder rauszukommen. Ein dickes rotes Minus auf dem Konto, kann sehr belastend sein. Versuche das am besten ganz zu vermeiden. Ein Haushaltsplan kann dir dabei helfen. Hier werden deine Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt. Das dauert nicht lange und kann dir dabei helfen, den Überblick zu behalten.
Hier sind ein paar Beispiele:
[ahanote heading=“Tipp“]Solltest du doch mal in die Schuldenfalle tappen, dann kannst du dir bei der ifs Schuldenberatung Hilfe holen. Warte damit nicht zu lange.[/ahanote][/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Bürgschaft“]Die Bürgschaft ist ein Vertrag, der bei einer Kreditvergabe als Sicherheit dient. Der Bürge verpflichtet sich dazu für jemand anderen beispielsweise einen Kredit abzuzahlen, sollte der/die KreditnehmerIn den Zahlungsvereinbarungen nicht mehr nachkommen.[/ahafaqitem]
Eine Versicherung schützt dich und andere im Falle eines Schadens. Das Grundprinzip einer Versicherung ist die gemeinschaftliche Risikoübernahme. Das heißt, dass viele einzelne Personen einen Versicherungsbeitrag in einen Topf zahlen und wenn es bei dir einen Schadensfall gibt, dann bekommst du aus diesem Topf einen Schadensausgleich.
[ahafaqitem title=“Kfz-Haftpflicht“]Wenn du ein Auto kaufst, dann musst du eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen. Das ist gesetzlich verpflichtend. Sie dient dazu, bei einem Unfall sowohl Geschädigte als auch Verursacher abzusichern. Sie verhindert, dass ein Verkehrsunfall zu deinem finanziellen Ruin führen kann. Die Kfz-Haftpflichtversicherung zahlt nach verschuldeten Verkehrsunfällen für Sach-, Personen- und Vermögensschäden bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Zusätzlich zur Kfz-Haftpflichtversicherung, kannst du auch eine Kasko-Versicherung abschließen. Diese schützt dich bei anderen Schäden, die die Kfz-Haftpflicht nicht abdeckt (z.B. Wetterschäden). Grundsätzlich unterscheidet man zwischen eine Voll- und einer Teilkasko. Die Vollkasko-Versicherung ist noch umfangreicher als die Teilkasko-Versicherung. Welche Leistungen du erwarten kannst, siehst du hier.[/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Unfallversicherung“]Die gesetzliche Unfallversicherung bietet Schutz bei Arbeitsunfällen und deren Folgen. Das gilt auch, wenn du auf dem Weg zur oder von der Arbeit bist. Damit du aber auch in deiner Freizeit bestmöglich abgesichert bist, wird dazu geraten zusätzlich eine private Unfallversicherung abzuschließen. Solltest du keine private Unfallversicherung haben und dir passiert dennoch etwas, dann werden die Arzt- und Behandlungskosten von der gesetzlichen Krankenversicherung abgesichert. Die Erstversorgung im Ernstfall ist dir also garantiert. Zusätzliche Leistungen und Kosten, wie z.B. Unfall-Taggeld und Unfallkosten, werden nur von der privaten Unfallversicherung getragen. Eine private Unfallversicherung kann exakt auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt werden.
[ahanote heading=“Übrigens“]SchülerInnen und Studierende müssen keinen Beitrag einzahlen und sind dennoch gesetzlich Unfall versichert.[/ahanote] Hier findest du weitere wichtige Infos, alles rund um den Vertragsabschluss und Begriffsdefinitionen.[/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Private Haftpflicht“]Manchmal ist man ein wenig tollpatschig und es kommt durch eigenes Verschulden etwas Bruch. Vielleicht setzt du dich versehentlich auf die nagelneue Sonnenbrille deines Freundes. Wenn deswegen eine andere Person zu Schaden kommt, dann haftest du für diesen Schaden. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Personenschaden oder Sachschaden entstanden ist. Hast du eine Privathaftpflichtversicherung, dann übernimmt diese die Kosten für den entstandenen Schaden. Die Haftpflichtversicherung ist in den meisten Haushaltsversicherungen mit dabei. Erkundige dich daher bei deiner Versicherungsagentur, ob eine zusätzliche Haftpflichtversicherung für dich sinnvoll ist. Nützliche Hinweise dazu findest du hier.[/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Krankenversicherung“]Die Krankenversicherung ist eine Pflichtversicherung, d.h. jeder Arbeitende muss sich krankenversichern. Wo man versichert ist, hängt vom Arbeitgeber und dem Standort des Arbeitsplatzes ab. Jedes österreichische Bundesland hat eine eigene Gebietskrankenkasse (GKK), die die Krankenversicherung für ArbeitnehmerInnen regelt. Selbstständige und Arbeitgeber müssen sich unbedingt auch versichern. Solange du in die Schule gehst, bist du bei deinen Eltern mitversichert. Auch wenn du dich für ein Studium entscheidest, kannst du bis zum 27. Lebensjahr beantragen, dich bei deinen Eltern mitversichern zu lassen. Achtung: In vielen Fällen fällt man automatisch aus der Versicherung der Eltern heraus, wenn man 18 Jahre alt wird. Daher solltest du dich rechtzeitig bei der Versicherung deiner Eltern melden und die weitere Mitversicherung beantragen. Für Studierende gibt es auch die Möglichkeit einer Selbstversicherung für Studierende. Erkundige dich dazu bei deiner GKK. Egal, ob du dich bei deinen Eltern mitversichern lassen möchtest oder dich im Studium selbst versichern möchtest, hier findest du dazu noch mehr Informationen.[/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Haushaltsversicherung“]Manchmal reißt der Wasserschlauch der Waschmaschine oder bei einem Fest geht etwas zu Bruch. Dann kann dir die Haushaltsversicherung aus der Patsche helfen. Diese Versicherung kann dir in vielen Angelegenheiten helfen. Oft ist auch eine Haftpflichtversicherung (siehe oben) inkludiert. Häufig verlangt einE VermieterIn eine Haushaltsversicherung von dir als Teil des Mietvertrages. Hier erhältst du einen Überblick, welche Schäden versichert sein können. Kläre dies mit deiner Versicherungsagentur.[/ahafaqitem]
[ahafaqitem title=“Reiseversicherung“]Auch auf deiner Reise kann es passieren, dass du krank wirst, du einen Unfall hast, dir etwas gestohlen wird … Für solche Situationen tritt der Schutz einer Reiseversicherung ein. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten wie du dich versichern könntest. Informiere dich am besten bei deiner Versicherungsgesellschaft oder lies hier nach.[/ahafaqitem]
aktualisiert 04/2017, aha.bludenz@aha.or.at